Lieferketten, die wie geschmiert laufen, sind das A und O, auch in der Ernährungswirtschaft. Gerade die derzeitige Pandemie zeigt, dass empfindliche und eng getaktete Lieferketten auch strategisch gedacht und abgesichert werden müssen. Bei eng getakteten Produktionsprozessen und teils verderblichen Waren verursachen plötzliche Unterbrechungen nicht nur Engpässe in der Versorgung der Bevölkerung, sondern auch schmerzhafte finanzielle Schäden für die Unternehmen. Und das ist leider keine Seltenheit. In einer Studie des Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) gaben 77 % der Unternehmen an, innerhalb eines Jahres mindestens eine Unterbrechung in der Lieferkette erfahren zu haben. 37 % berichten sogar von mehr als fünf Störungen. Gleichzeitig verlangen Handel und Konsumenten nach mehr Transparenz der Lieferketten, besonders wenn es um Versprechen zur Nachhaltigkeit geht.
Wie kann man als Unternehmen der Ernährungswirtschaft neue Technologien nutzen, um die Lieferkette sicherer zu machen und strategisch abzusichern? Wie kann man verflochtene Lieferketten transparent machen, um z.B. Standards von Sub-Lieferanten im Blick zu haben?
Hier finden Sie Antworten:
„Risiken in der Lieferkette – Digitalisierung schafft Lösungen“ am 23. März, veranstaltet von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreis Neuss und dem Foodhub NRW. In diesem virtuellen Fachgespräch stehen konkrete Lösungsmöglichkeiten im Mittelpunkt, und stellen Start-ups und Technologieunternehmen ihre erprobten Lösungen vor.