Klimaneutral werden? 🤯 - Hier wird dir geholfen

1. Digital Carbon Foodprint. Digitale Technologien verursachen etwa 4 % der weltweiten Treibhausgasemissionen, doppelt so viel wie der globale Luftverkehr. Um deinen digitalen Fußabdruck zu reduzieren, empfiehlt UNICEF folgende Maßnahmen: UNICEF

1. Geräte länger nutzen: Repariere defekte Geräte und vermeide häufige Neuanschaffungen. Halte den Akkustand zwischen 20 % und 80 %, um die Lebensdauer zu verlängern.
2. Energieverbrauch senken: Verzichte auf kabellose Ladegeräte, da sie 50 % mehr Energie verbrauchen. Trenne Ladegeräte vom Netz, wenn sie nicht verwendet werden, und schalte Geräte nachts aus.
3. E-Mail-Nutzung reduzieren: Verwende Links zu Online-Dateien statt Anhängen, lösche regelmäßig alte E-Mails und vermeide unnötige "Allen antworten"-Nachrichten.
4. Cloud-Speicherung optimieren: Lösche nicht mehr benötigte Dateien und vermeide doppelte Speicherung, um den Speicherplatz effizient zu nutzen.
5. Streaming bewusst einsetzen: Reduziere die Videoqualität, wenn hohe Auflösung nicht erforderlich ist, und lade häufig genutzte Inhalte herunter, um wiederholtes Streaming zu vermeiden.

Durch diese einfachen Schritte könnt ihr euren digitalen Energieverbrauch verringern und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

2. Online-Seminar: Klimabilanzierung mit Fokus Scope 3

Am 8. April 2025 von 11:00 bis 12:15 Uhr lädt die BVE-Klimaschutzkampagne zum dritten Online-Seminar der Reihe ein. Im Fokus steht die Klimabilanzierung mit besonderem Blick auf Scope 3-Emissionen. Zwei Referenten von ÖKOTEC geben Einblicke in:

- Treibhausgasbilanzierung nach ISO-Norm & GHG Protocol
- Methoden zur Erfassung und Reduktion von Scope 3-Emissionen
- Best Practices aus der Beratung

Die Teilnahme kostet 80 € für BVE-Direktmitglieder, 120 € für Nicht-Mitglieder. Anmeldung und weitere Infos findest du hier.

3. Informationsveranstaltung Förderprogramm „Kooperationszusammenschlüsse für eine Circular Economy“ die gewerbliche Wirtschaft und das Handwerk in Nordrhein-Westfalen

Um die Entwicklung neuartiger zirkulärer Geschäftsmodelle zu fördern, die zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur ökologischen Transformation der Wirtschaft hin zu einer Circular Economy beitragen, stellen Land und EU dafür über 8,1 Millionen Euro im Rahmen des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung.

Die EFA lädt Interessierte ein zur Online-Informationsveranstaltung am 4. März von 9 - 10 Uhr.  Ein zweiter Termin ist für den 8. Mai geplant. Mehr Informationen zum Förderprogramm und Anmeldung hier.

4. Klimaschutzoffensive der KfW: Jetzt nachhaltig investieren! 

Die KfW fördert klimafreundliche Projekte für Unternehmen – ideal auch für die Lebensmittelbranche! Unterstützt werden nachhaltige Produktionsverfahren, CO₂-arme Energieversorgung, Abwasser- und Abfallmanagement, Green IT und mehr. Pro Vorhaben sind Darlehen bis zu 25 Millionen Euro möglich, mit flexiblen Laufzeiten zwischen 2 und 20 Jahren. Der Antrag erfolgt vor Projektstart über die Hausbank und kann mit anderen Fördermitteln kombiniert werden. Details gibt's hier.

5. Nachhaltigkeits-Check: kostenfreie Beratungstage für mehr Wettbewerbsfähigkeit

ZENIT bietet einen Nachhaltigkeits-Check für KMU in NRW an, die Nachhaltigkeit & Innovation miteinander verknpüfen und zugleich ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern wollen. Er umfasst eine Analyse des Status Quo mithilfe eines Fragekatalogs. Die ZENIT-Experten bieten bis zu drei Beratungstage, um erste Einschätzungen und individuelle Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Jetzt vom Check profitieren.

6. ZNU-Seminar: Standard für Einsteiger

Das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) an der Universität Witten/Herdecke bietet praxisorientierte Seminare, die dir den Einstieg in die nachhaltige Unternehmensführung erleichtern. Der ZNU-Standard wird in zahlreichen Unternehmen erfolgreich angewendet und basiert auf wissenschaftlich fundierten Best Practices. Die Kombination aus wissenschaftlicher Fundierung und praxisnaher Ausbildung macht das ZNU zu einer verlässlichen Quelle für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsstrategien professionalisieren wollen.

Termin: 12.03.2025. Zur Anmeldung.

7. "Fit für die Zukunft" – Transformationsprogramm stärkt Unternehmen im Rheinischen Revier und im nördlichen Ruhrgebiet 

Das Programm „Fit für die Zukunft“, entwickelt vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, unterstützt Unternehmen bei der digitalen und nachhaltigen Transformation ihrer Prozesse. Mit Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte stärkt das Programm die Wettbewerbsfähigkeit und zukunftssichere Ausrichtung von Betrieben. Das Programm richtet sich besonders an Unternehmen im Rheinischen Revier und im nördlichen Ruhrgebiet. Diese Regionen überschneiden sich geografisch mit Teilen des Niederrheins, wie dem Kreis Wesel und dem westlichen Kreis Viersen. Unternehmen in diesen Gebieten können so von den Angeboten und Impulsen des Programms profitieren, um sich aktiv für die Herausforderungen der Zukunft aufzustellen. Weitere Informationen.

8. Nachhaltigkeit im Fokus der Kreditvergabe
ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) gewinnen für KMU bei der Kreditvergabe an Bedeutung. Banken fragen zunehmend ESG-Daten nach, da sie selbst nachhaltige Portfolios nachweisen müssen. Regulierungen wie die EU-Taxonomie und die CSRD treiben diesen Trend voran, indem sie Transparenz und Nachhaltigkeit in Finanzentscheidungen fördern. Unternehmen, die ESG-konform handeln, sichern sich Vorteile wie bessere Finanzierungskonditionen und Zugang zu grünen Finanzierungen.

Mehr Informationen findest du hier

9. Bewerbungsphase für NRW-Preis Ressourcenschonung NRW gestartet 

Die Bewerbungsphase für zwei herausragende Preise zur Förderung von Ressourcenschonung und Circular Economy in NRW ist eröffnet! 

Der NRW-Preis Ressourcenschonung prämiert innovative zirkuläre Produkte und Geschäftsmodelle, die einen bedeutenden Beitrag zur Circular Economy leisten. Unter dem Motto „Zirkularität gewinnt!“ wird dieser Preis als Weiterentwicklung des Effizienz-Preises NRW erstmals 2025 verliehen. Die Effizienz-Agentur NRW (efa), die diesen Preis initiiert, möchte Unternehmen dazu ermutigen, nachhaltigere und ressourcenschonendere Wege zu gehen, um Treibhausgasemissionen zu senken und zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Frist endet am 15.05.2025. Alle weiteren Details zur Bewerbung und Teilnahme findest du auf der Website der Effizienz-Agentur NRW.

10. Nachwuchspreis MehrWert NRW

Zusätzlich wird der Nachwuchspreis MehrWert NRW zum fünften Mal vergeben, der Studierenden, Absolvent:innen und Auszubildenden eine Plattform bietet, ihre kreativen Ideen für ressourcenschonende Lösungen vorzustellen. In Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW richtet sich der Preis an junge Innovator:innen, die mit neuen Produkten oder Dienstleistungen einen positiven Einfluss auf nachhaltigen Konsum und Lebensweise ausüben. Bewerbungsfrist endet am 30.07.2025. Alle weiteren Details zur Bewerbung und Teilnahme findest du auf der Website der Effizienz-Agentur NRW.

11. Fördermittel: Eine Übersicht aktueller Förderprogramme findest du in dieser Übersicht.