Der große Moment: Wochenlange Vorbereitung, perfektes Packaging, Social-Media-Kampagne live und endlich liegt das Produkt im Regal. Doch dann kommt der erste Salesreport und die Zahlen bleiben hinter den Erwartungen zurück: Ein typisches Szenario für viele Food Start-ups!
Denn am Regal gewinnt, wer schon vorher im Kopf der Kunden präsent ist. Außenwerbung kann hier den Unterschied machen, wenn sie richtig eingesetzt wird.
Die MediaShifters sind Vermarkter von Out-of-Home-Media mit Fokus auf Performance x OOH und mit direktem Zugriff auf das national größte Netz von Werbeflächen an allen absatzrelevanten Kanälen des Handels. Unser Anspruch: Kampagnen transparent und wirksam machen. Wir begleiten Food-Marken vom Markteintritt bis zur Rotationssteigerung.
Aus dieser Erfahrung haben wir drei zentrale Do’s & Don’ts abgeleitet, die Food Start-ups beim Einsatz von Außenwerbung beachten sollten.
Do #1 – Klare Ziele definieren
Außenwerbung kann viel: Bekanntheit steigern, Abverkauf pushen oder neue Produkte sichtbar machen. Für Werbetreibende ist es entscheidend, das Ziel vorab festzulegen, um sicherzustellen, dass die Kampagne den gewünschten Effekt erzielt und die Ergebnisse messbar bleiben.
Als Beispiel: Ihr wollt Sales-Uplift generieren? Dann braucht es Kreationen mit klarem Call-to-Action. Wollt ihr Awareness? Dann reicht ein starkes Key Visual mit Logo.
Don’t: Ohne Zielsetzung starten. Ein Image-Motiv ersetzt keine verkaufsorientierte Botschaft, wenn es um messbaren Salesuplift geht.
Do #2 – Nähe zum POS nutzen
Bei Food-Produkten entstehen viele Kaufentscheidungen spontan. Außenwerbung funktioniert in diesem Zusammenhang am besten, wenn sie direkt im Umfeld des Handels sichtbar ist.
Das bedeutet: Flächen rund um Supermärkte, Bio-Läden oder Drogerien sorgen für eine direkte Verknüpfung zwischen Botschaft und Regal.
Don’t: Nur die Hotspots in Berlin-Mitte buchen, ohne Bezug zum Handel.
Do #3 – Handel und Kontext mitdenken
Selbst die beste Kampagne verpufft, wenn das Produkt nicht verfügbar ist. Außenwerbung funktioniert besser in Koordination mit Vertrieb, Handel und Logistik.
Tipps für Start-ups: Sonderflächen oder Zweitplatzierungen im Markt einplanen, frühzeitig mit Vertrieb & Handel abstimmen, damit Regale gefüllt sind, und Aktionen wie Verkostungen einbauen, um den Effekt zu verstärken.
Don’t: Kampagnen starten, ohne zu prüfen, ob das Produkt im Markt überhaupt sichtbar oder verfügbar ist. Leere Regale killen jede Wirkung.
Nochmal zusammengefasst: Außenwerbung ist ein starkes Instrument - gerade für Food-Startups, die Sichtbarkeit am Regal brauchen. Mit klaren Zielen, Nähe zum POS und enger Handelsabstimmung liefert OOH neben Reichweite auch den nötigen Wachstumsboost und wird so zum echten Wachstumstreiber.
Wir vernetzen Akteure der Agrar- und Lebensmittelbranche vom Feld zum Regal, um gemeinsam zukunftsgerichtete Lösungen für die Branchen zu entwickeln.
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