Die EU-Kommission hat am 27. November 2025 ihre neue Bioökonomie-Strategie vorgestellt. Sie soll die Nutzung biologischer Ressourcen – darunter Biomasse aus Landwirtschaft, Forst, Fischerei und Abfällen – effizienter und nachhaltiger machen und gleichzeitig helfen, fossile Rohstoffe zu ersetzen. Die Kommission betont, dass Innovationen schneller zur Marktreife gelangen sollen, zum Beispiel durch klare und vereinfachte Genehmigungsverfahren sowie bessere Investitions- und Förderbedingungen für Unternehmen, insbesondere für Start-ups und KMU. Zudem soll die nachhaltige Nutzung von Biomasse sichergestellt werden, unter anderem durch stärkeren Einsatz von Nebenströmen und Reststoffen.
Für Foodhub NRW ist die Strategie besonders relevant, weil sie Innovationen entlang der gesamten Agrar- und Lebensmittelwertschöpfung fördert. Chancen ergeben sich etwa für biobasierte Verpackungen, pflanzenbasierte oder biotechnologisch entwickelte Lebensmittel, regionale Kreislaufmodelle oder die Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe. Die Aussicht auf bessere Rahmenbedingungen, mehr Förderung und wachsende Märkte für bio-basierte Produkte stärkt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in NRW, die nachhaltige Lösungen entwickeln oder anwenden. Mehr dazu hier.
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