Fördergelder für AgriFood Innovationen

Die Förderlandschaft für Gründungsinteressierte, Start-ups und KMU im Bereich AgriFood ist vielfältig. Hier findest du eine Übersicht von aktuellen Calls und Förderangeboten, die uns bekannt sind. Die Liste wird laufend ergänzt – wenn du von einem anderen Programm weisst, so freuen wir uns auf einen Hinweis per Kommentar unter diesen Artikel oder per email an redaktion@foodhub-nrw.de



DigiRess II 

Was: Zukunftsprogramm des Strukturwandels im Rheinischen Revier. Es unterstützt damit den Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und das wirtschaftliche Wachstum in Nordrhein-Westfalen im Fördergebiet des Rheinischen Reviers. Mehr hier.


NRW.SeedCap für Klima- und Umwelttechnik +++ 

Wer: Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gemäß KMU-Definition der EU in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft (UG/GmbH), die nicht älter als 36 Monate.

Was: Förderung bis zu 750.000 Euro von der NRW.BANK für Klima- und Umwelttechnikunternehmen. Weitere Infos zum Programm.


Beratungsprogramm Wirtschaft NRW +++

Was: Unterstützung von Gründerinnen und Gründern in NRW bei Neugründungen, Betriebsübernahmen, Entwicklung und Umsetzung einer Geschäftsidee.

Wer: Gründerinnen und Gründer aus NRW (von Handwerksbetrieben bis zu Technologie Start-ups)


Für das Beratungsprogramm Wirtschaft NRW (BPW) stellen die Europäische Union und das Land 17,3 Millionen Euro aus dem EFRE/JTF-Programm Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung. Mehr hier.


Bewilligung im ZIM wieder möglich +++ 

Was: Ab sofort können pro Unternehmen wieder zwei Forschungs- und Entwicklungsprojekte innerhalb von zwölf Monaten im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand bewilligt werden.

Wer: Mit dem ZIM unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz innovative Unternehmen dabei, gute Ideen umzusetzen. Mehr hier.

 

Zugang zu 17,5 Mio. € EU-Fördermitteln für Tech-Unternehmer:innen +++ 

Was: Durch den Accelerator erhaltet Ihr die Chance, bis zu 2,5 Mio. € Zuschuss und 15 Mio. € Kapitalbeteiligung von der EU zu erhalten. 

Wer: Start-ups oder KMUs mit einer innovativen Technologie aus NRW teilnehmen. Zudem muss zum Gründungsteam eine Frau gehören bzw. eine Führungsposition wird durch ein weibliches Teammitglied ausgeübt. 

Bei Fragen zum Accelerator, wendet Euch an Marcus Collier-Wright (mc@zenit.de) von unserem Mitglied ZENIT. ZENIT bietet Euch eine Beratung für den Zugang zu Europas führendem Finanzprogramm und hilft Euch bei der Einbindung in das Enterprise Europe Network. Hier gibt es mehr zur Beratung.

 

1 Mio. € zur Erforschung von Lebensmittel mit Hanfprotein +++ 

Das neue Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist im September gestartet. "hemp4Food" soll nachhaltige Verfahren zur Gewinnung hochwertiger Proteinzutaten aus Hanfsamen erforschen. An dem Projekt beteiligt sind unter anderem die Uni Bonn, die Rügenwalder Mühle, Südzucker und das Start-up Signature Products. Das Projekt hemp4Food ist Teil des Innovationsraums NewFoodSystems, der Akteure aus der Lebensmittel- und Ernährungsforschung und der Lebensmittelwirtschaft zusammenzubringen. Weitere Infos zum Projekt.


Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP): neuer Förderaufruf für ökologische Innovationen +++

Was: 10 Mio € durch das Bundeswirtschaftsministerium 

Wer: KMUs und mit den Unternehmen kooperierende Forschungseinrichtungen 

Mehr hier.


ZukunftBIO.NRW - 3. Runde +++ Frist Juni 2024 +++

Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) fördert seit 2022 im Rahmen von ZukunftBIO.NRW Ideen für eine nachhaltige Bioökonomie und Medizin in NRW. Die Maßnahme richtet sich an KMU und Start-ups (ggf. in Kooperation mit der Forschung) und soll Ideen schneller zur Marktreife bringen. Mehr hier.


Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz treibt biobasierte Innovationen voran! Frist 30.06.2024 +++

Ziel ist es, biobasierte Produkte und Verfahren aus dem Labormaßstab in die industrielle Anwendung zu überführen. Das Förderprogramm unterstützt die Umstellung auf eine sozial-ökologische Wirtschaftsweise.
Die Förderung umfasst die Weiterentwicklung und Skalierung von Prozessen (TRL 4 bis 8), die Nutzung bestehender und Planung neuer Demonstrationsanlagen und die Integration in industrielle Wertschöpfungsnetze. Mehr hier. 

Geschrieben von

M. Lee Greene

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