Das deutsche Vertical Farming Start-up vGreens hat seinen eigenen größen Meilenstein enthüllt: die offizielle Vorstellung des ersten industriellen Moduls für die datengesteuerte und nachhaltige Erdbeerproduktion. Dieses Modul markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer KI-gestützten Lebensmittelproduktion.
Beim traditionellen Erdbeeranbau werden bis zu 300 Liter Wasser pro Kilogramm Erdbeeren benötigt. vGreens hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Menge drastisch zu reduzieren. Durch die Kreislaufnutzung des Wassers wird der Verbrauch auf lediglich 4 Liter pro Kilogramm Erdbeeren gesenkt.
Ein weiterer bedeutender Vorteil des neuen Moduls ist der Verzicht auf Pestizide. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zur Umweltfreundlichkeit und zur Gesundheit der Verbraucher dar.
Die innovative Methode von vGreens führt zu einer beeindruckenden Platzeffizienz. Mit einem Ertrag, der 30 Mal höher ist als der herkömmliche Anbau, erzielt das Unternehmen 60 kg pro Quadratmeter im Vergleich zu den üblichen 2 kg pro Quadratmeter.
Dank des datengesteuerten Ansatzes kann vGreens Erdbeeren das ganze Jahr über produzieren. Dieser Ansatz ermöglicht eine Produktion auf Abruf, 365 Tage im Jahr, und stellt sicher, dass stets Erdbeeren verfügbar sind.

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Bild @vGreens

Als erstes Unternehmen hat Foodforecast Technologies Fahr- und Flugpläne in ihre KI integriert, um die Genauigkeit der Verkaufsprognosen zu verbessern. Diese Innovation verspricht eine effizientere Warenverfügbarkeit und weniger Food Waste.
Bei einem Anbieter von Fast-Casual-Food, der einen Standort am Berliner Flughafen betreibt, konnte die Prognosequalität von 45 auf 85 % gesteigert, seit das KI-gestützte Prognosetools verwendet wurde.  

Die KI liefert Absatzprognosen für Bäckereien, Systemgastronomie und den Lebensmitteleinzelhandel.  Zudem analysiert sie Passagierdaten von Flughäfen und Bahnhöfen und berücksichtigt dabei auch die Auswirkungen von Streiks. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, präzisere Vorhersagen über den Konsum an den Standorten zu treffen und die Planungsprozesse seiner Kunden zu optimieren. In den Algorithmus fließen auch externe Faktoren wie Wetterdaten, Großereignisse,  Ferien- und Feiertage. 

„Die Herausforderungen der Streiks im Bahn- und Flugverkehr haben uns die Möglichkeit gegeben, unser Verständnis des Verbraucherverhaltens zu vertiefen“, so Justus Lauten, CEO bei Foodforecast Technologies GmbH.
Die umfassende Analyse ermöglicht es, die Bestände und Lieferketten effizienter zu verwalten. Kunden können somit sicherstellen, dass auch bei Verkehrsstörungen ausreichend Waren verfügbar sind, um die Nachfrage zu decken. Dies reduziert nicht nur entgangene Gewinne durch ausverkaufte Regale, sondern auch überschüssige Bestände, die nicht verkauft werden können.

Bild © foodforecast
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Die Rohlik Group, die hinter den Online-Supermärkten Gurkerl in Österreich und Knuspr in Deutschland steht, hat in einer Finanzierungsrunde 160 Millionen Euro eingeworben. Diese Runde wurde von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) angeführt, zusammen mit Bestandsinvestoren wie Sofina, Index Ventures, Quadrille und TCF Capital. Auch die Europäische Investitionsbank (EIB) beteiligte sich mit einer Finanzierung im Rahmen der EIB Scale-Up Initiative.

Seit der Gründung im Jahr 2014 in Tschechien hat Rohlik ein rasantes Wachstum in der DACH- und CEE-Region erlebt. Mit etwa einer Million Bestellungen pro Monat und über 800.000 Kunden im Jahr 2023 hat sich das Unternehmen als führender Online-Supermarkt in Europa etabliert. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen verzeichnete Rohlik seit dem Ende der COVID-Pandemie ein Wachstum von 40 Prozent. Nun plant das Unternehmen, in den nächsten Jahren einen Börsengang (IPO) durchzuführen, um weiteres Kapital zu beschaffen und Investoren einen Ausstieg zu ermöglichen.

Das neue Kapital wird in die Expansion in der DACH- und CEE-Region fließen. Bis 2030 plant Rohlik, in 15 zusätzlichen Städten vertreten zu sein, mit dem Ziel, Europas führender Online-Supermarkt zu werden. Für das Geschäftsjahr 2024 strebt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro mit positivem Cashflow an.

Rohliks Geschäftsmodell basiert auf einer eigenen End-to-End-Technologie-Infrastruktur. In allen Märkten betreibt das Unternehmen vollautomatisierte Logistikzentren mit KI, maschinellem Lernen und Robotik, was hohe Effizienz und präzise Lieferversprechen ermöglicht.

„In Europa herrscht eine enorme Nachfrage nach schnell und zuverlässig gelieferten Lebensmitteln in hoher Qualität“, sagt Tomáš Čupr, Gründer und CEO von Rohlik. „Wir sehen das nicht als kurzfristiges Phänomen, sondern als langfristige Chance, auf der wir ein führendes Angebot aufbauen können.“

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Das Ziel des Joint Ventures ist die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von hochwertigen Haferdrinks, Haferdrink-Konzentraten und funktionellen Haferprodukten, die speziell für den Lebensmitteleinzelhandel bestimmt sind.

Das Joint Venture markiert einen wichtigen Schritt in der strategischen Ausrichtung beider Unternehmen. Johannes Brüggen, persönlich haftender Gesellschafter bei Brüggen, sieht in der Gründung des neuen Unternehmens eine bedeutende Erweiterung der Wachstums- und Innovationsstrategie. Durch die Kombination der jeweiligen Expertise von frischli und Brüggen sollen neue Maßstäbe im Bereich der Haferdrinks gesetzt werden.

Das neue Unternehmen wird auf modernste Mühlentechnik, fortschrittliche Verfahren zur Hafer-Verflüssigung und hochmoderne Abfüllanlagen setzen. Agile Teams für Produktentwicklung und Innovation sollen sicherstellen, dass die Haferdrinks von höchster Qualität und zukunftsweisend sind.

Der Start der operativen Tätigkeiten ist für Anfang 2025 geplant, vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Behörden. Trotz des Joint Ventures werden frischli und Brüggen weiterhin unabhängig in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern tätig bleiben.

Weitere Infos findet ihr hier. 

Der Wettbewerb richtet sich an Innovatoren und Unternehmen aus der Agrar- und Lebensmittelbranche. Der Wettbewerb zielt darauf ab, bahnbrechende Technologien und nachhaltige Lösungen zu fördern, die den globalen Agrarsektor revolutionieren können.

Der Wettbewerb steht allen Akteuren im Agrar- und Lebensmittelsektor offen, darunter Start-ups, etablierte Unternehmen, Forschungsinstitute und Einzelpersonen. Die Teilnehmer:innen können ihre innovativen Projekte in verschiedenen Kategorien einreichen, darunter:

Voraussetzungen:
euer Start-up oder eure Idee

Die besten Projekte werden mit Preisen ausgezeichnet, die finanzielle Unterstützung, Beratungsleistungen und Zugang zu Netzwerken und Investoren umfassen können.

Interessierte Teilnehmer:innen finden hier weitere Informationen. 

Bild © facagro

Du hast eine innovative Idee in den Bereichen Klima, Umwelt, Energie und Ressourcenschonung hat und möchtest dich mit einem soliden Businessplan selbstständig machen machen? Dann bewirb dich beim KUER.NRW Businessplan Wettbewerb.
Dies gilt sowohl für neue Produkt-, Verfahrens- oder Dienstleistungsideen als auch für junge Unternehmen der Umweltwirtschaft mit Standort NRW, die nicht älter als zwei Jahre sind und ihr Geschäftskonzept schriftlich fundieren möchten.

Der Wettbewerb wird in zwei Phasen durchgeführt.
In der ersten Phase wird der Basis-Businessplan erstellt innerhalbs eines Zeitraums von drei Monaten. In der zweiten Phase wird der Detail-Businessplan erarbeitet. Dafür sind zwei Monate eingeplant. 

Was erwartet dich? 

attraktive Preisgelder:
1. Platz: 7.000 Euro
2. Platz: 5.000 Euro
3. Platz: 3.000 Euro

Zur Anmeldung geht es hier.

Bereits zum 13. Mal werden mit dem diesjährigen Landespreis herausragende Gründungspersönlichkeiten aus NRW für ihren unternehmerischen Mut geehrt und belohnt.
Bewerben können sich alle Unternehmen aus NRW - branchenunabhängig. Der Wettbewerber soll zudem die Kultur der Selbstständigkeit in NRW fördern. 

Mit Preisgeldern von insgesamt 60.000 Euro zählt MUT – DER GRÜNDUNGSPREIS NRW zu den bundesweit höchstdotierten Wettbewerben für innovative und erfolgreiche Gründer:innen sowie Nachfolger:innen

Das fließt in die Bewertung ein: 

Die Anmeldung und weitere Infos findet ihr hier:  

Die Bewerbungsphase für das diesjährige Foodhyper Bootcamp am 18. und 19. September powered by LI Food hat begonnen. Teilnehmen können Teams oder Start-ups, die überzeugende Ideen oder Prototypen für innovative Lösungen im Lebensmittelsektor präsentieren.

Das Bootcamp bietet: 

Weitere Infos zur Bewerbung findest du hier. 

Bild © Seedhouse Accelerator 

VYTAL Global GmbH, führend in Softwarelösungen für Mehrwegverpackungen, hat in einer neuen Finanzierungsrunde über 6 Millionen Euro erhalten. Die Runde wurde von Emerald Technology Ventures angeführt, mit Beteiligung von Ventis sowie den bestehenden Investoren Grazia Equity, Kiko Ventures und Rubio. 

Das frische Kapital ermöglicht Vytal, die Transformation der Verpackungsindustrie zu beschleunigen. Vytal ersetzt Einwegverpackungen durch innovative Mehrweglösungen, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette Mehrwert schaffen. Dr. Tim Breker, Mitgründer und Geschäftsführer, betont die Vorteile dieser Partnerschaft und die Positionierung von Vytal im globalen Wettbewerb. 

Vytal bietet ein offenes Mehrwegsystem in 17 Ländern an und hat in Projekten wie dem OMR Festival in Hamburg gezeigt, wie effizient Mehrwegverpackungen eingesetzt werden können. Dr. Josephine Kreische, Geschäftsführerin, hebt die unbemannte Rückgabe und automatische Datenerfassung als Schlüssel zur Eliminierung von Einwegverpackungen hervor.

Mit der neuen Finanzierung plant Vytal, in neue Märkte zu expandieren und seine technologischen Angebote weiterzuentwickeln.

Weitere Infos findet ihr hier.