52. Woche 2021 - Kurz und Knapp

Aus unserer Community

Dr. Oetker bringt vegane Pizza-Marke nach Deutschland ++

29.12.2021
Nach Informationen der Lebensmittel Zeitung plant Dr. Oetker die Einführung der Pizzamarke "The Good Baker" in Deutschland. Aktuell ist die Pizza in der Schweiz und UK erhältlich. The Good Baker" wird z.B. aus Vollkornmehl mit Sauerteig oder Haferflocken hergestellt. Die Pizza ist zuckerfrei und verwendet teilweise veganen Käse.

f3 stellt Plattform ein ++

03.01.2022
Der Landwirtschaftsverlag hat die Plattform "F3 - Farm Food Future" zum 31.12.2021 eingestellt. Die Themen neue Geschäftsfelder, Start-ups aus dem Agrarsektor und Trends entlang der Wertschöpfungskette werden ab sofort in der top agrar in der Rubrik "Perspektiven" abgebildet. Die beliebten Scheunengespräche sollen ebenfalls unter dem Markendach der top agrar weitergeführt werden. 
Unser Ideenfutter Stammtisch findet jeden dritten Mittwoch im Monat statt: hier trifft sich unsere Community für lockeren Austausch. Alle und jeder ist eingeladen dabei zu sein bei diesem informellen Get-Together! Als Ice-breaker hören wir zu Beginn jedes Stammtischs einige kurze Pitches von Community Members zu einem aktuellen Trendthema. Unser Thema im Januar: Ethno-Food: Ein Food Trend bietet Chancen Längst hat sich Ethno-Food aus der Nische befreit. Nicht mehr nur Menschen mit Migrationshintergrund wollen Ethno-Food: Konsumenten sind entdeckungsfreudig und wollen neue Geschmackserlebnisse, ob arabisch, asiatisch oder afrikanisch. Dazu kommt, dass Ethno-Food oft als gesünder empfunden wird, man denke an Hummus und den Granatapfel, der als Superfood gefeiert wird. Und so findet sich Ethno-Food auch in diesem Jahr auf allen Trendprognosen für 2022. Was für Chancen entstehen daraus für Food-Unternehmen? Das wollen wir auf unserem Ideenfutter Stammtisch im Januar erkunden. Unsere Impulsgeber: Werner Kraus, CEO, Baladna Halal: In Grevenbroich liegt der Europa-Hauptsitz von Baladna. Das Unternehmen hat sich innerhalb von 20 Jahren zu einem der führenden Hersteller von arabischen Halal-Lebensmitteln entwickelt. Das Sortiment umfasst über 400 Produkte, inklusive eines veganen Sortiments, das sich als „gesunde und moderne Lebensmittel mit orientalischem Geschmack“ positioniert, und wird aktuell in 42 Länder exportiert. Hemen Karim & Mohcine Allaoui, Founder, MOHEM: Ebenfalls aus Neuss stammt das Gewürz-Start-up MOHEM. 2020 gegründet, wollen die zwei die Geschmäcker ihrer Kindheit einem breiten Publikum zugänglich machen, und Kunden dabei helfen, neue Gewürze und Gewürzmischungen zu entdecken. Dabei setzen sie auf Online-Handel, eigene Stores in Düsseldorf und Neuss, sowie das B2B Geschäft und den stationären Handel. Die Beiden haben mittlerweile auch außerhalb von Deutschland Gewürzliebhaber von MOHEM überzeugt. Wenn ihr auf dem Ideenfutter Stammtisch euren Impuls präsentieren möchtet, meldet euch bei info@foodhub-nrw.de
Wie denken deine Kunden? Und wie denken deine Kunden über deine Produkte? Dank innovativer Marktforschungskonzepte und digitalen Lösungen können wir unsere Kunden heutzutage kennenlernen, ohne kostspielige Marktforschungsinstitute und in einer real-life Einkaufssituation. Bei unserem Ideenfutter Stammtisch im März diskutieren wir die neue Welt der Marktforschung. An die Impulsvorträge unserer Experten schließt sich der offene Austausch an. Lasst uns gemeinsam diskutieren! Unsere Impulsgeber: Adrian Hoesch, Co-Founder EMSU: Das Aachener Start-up bietet ein smartes Display für den PoS, das gezielte Werbebotschaften ausspielt. Kunden können just-in-time die Performance der Botschaften einsehen und mit wenigen Clicks im Backend Assets und Botschaften erstellen und verändern. Fabian Gruß, Founder epap: Unternehmen können auf epap App kurze Umfragen schalten und damit schnell mit Usern in Kontakt treten, z.B. für die Entwicklung neuer Sorten, Test von Verpackungsdesigns oder die Analyse von Konkurrenzprodukten. Die Plattform der Hannoveraner greift über eine Datenbasis von 500.000 Einkaufsbelegen zurück. Diese Daten ermöglichen epap sehr gezielt Stichproben einzugrenzen und relevante Konsumenten zu identifizieren. Jörg Taubitz, Geschäftsführer Go2Market: Der einzige Marktforschungssupermarkt Deutschlands befindet sich in Köln. Das REAL-LIFE Marktforschungstool arbeitet mit realen stationären Supermärkten und realen Konsumenten und ermöglicht Produkttests in einer realen Marktumgebung. Das Forschungs- und Beratungsangebot bezieht sich auf den gesamten Produktlebenszyklus. Es deckt in Panelstruktur die Soziodemografie des jeweiligen Landes ab und gibt beispielsweise wertvolles Feedback, mit dem das Produkt perfekt an die Zielgruppe anpassen und auf eine erfolgreiche Markteinführung vorbereiten lässt. Über den Ideenfutter Stammtisch Unser Ideenfutter Stammtisch findet jeden dritten Mittwoch im Monat statt: hier trifft sich unsere Community für lockeren Austausch. Alle und jeder ist eingeladen dabei zu sein bei diesem informellen Get-Together! Als Ice-breaker hören wir zu Beginn jedes Stammtischs einige kurze Pitches von Community Members zu einem aktuellen Trendthema. Wenn ihr auf dem Ideenfutter Stammtisch euren Impuls präsentieren möchtet, meldet euch bei info@foodhub-nrw.de

Trendbeobachtungen

Auch in 2021 Rückgang landwirtschaftlicher Betriebe ++

03.01.2022
Nach ersten Ergebnissen der amtlichen Statistik für 2021 ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe um knapp 1 % auf mit 261.000 Betrieben zurückgegangen, so berichtet die Top Agrar.
Im Vorjahr gab es noch 262.800 landwirtschaftliche Betriebe mit mehr als 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche (LF). Insgesamt bewirtschafteten diese Betriebe 2020 rund 16,595 Mio. ha LF. Diese Zahl umfasst 21.500 Betriebe, die zwar weniger als 5 ha LF bewirtschaften, aber auf Grund ihrer Tierbestände oder von Spezialkulturen zu den berichtspflichtigen Betrieben gehören.

Deutschland weiter Schlusslicht beim Online-Lebensmittelhandel ++

29.12.2021
Eine Studie des Marktforschungsunternehmen NielsenIQ kommt zu dem Ergebnis, dass der Onlinehandel mit Lebensmitteln und anderen Konsumgütern weiterhin eine untergeordnete Rolle spielen, so die dpa. Demnach entfallen nicht einmal zwei Prozent der entsprechenden Umsätze auf den E-Commerce. Im europäischen Vergleich ist Deutschland damit weit abgeschlagen, denn in Großbritannien beträgt der Anteil 13,8 Prozent und in Frankreich immerhin 10,8 Prozent. Demnach beschränkt sich das Interesse der Konsumenten darauf, im Internet Nischenprodukte zu bestellen oder das Schleppen schwerer Lasten zu vermeiden. Als Ursachen werden zwei Treiber genannt:
1. Die hohe Dichte der Nahversorgung
2. Die weiterhin mangelnden Online-Angebote der großen Handelsketten.

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