Mit insgesamt 95 Millionen Euro EU-Mitteln unterstützt NRW sechs wegweisende Projekte in den Bereichen Biotechnologie und Kreislaufwirtschaft. Aufgrund der hohen Nachfrage sind für eine weitere Förderrunde zusätzliche 69 Millionen Euro eingeplant. Zu den geförderten Unternehmen gehört Bioweg, das mit bakterieller Cellulose nachhaltige Biowerkstoffe entwickelt. Auch die Illucens GmbH profitiert von der Förderung und produziert wertvolle Insektenproteine für eine ressourcenschonende Lebensmittelproduktion. Diese Investitionen treiben die nachhaltige Wirtschaft voran und machen NRW zu einem Innovationsstandort der Bioindustrie. Weitere Infos gibt es hier. 

In Berlin Friedrichshain-Kreuzberg können Verbraucherinnen und Verbraucher ab sofort geliehene RECUP-Mehrwegbecher bequem über die Leergutautomaten in REWE-Märkten zurückgeben. Dieses einjährige Pilotprojekt, initiiert von der Deutschen Umwelthilfe und der Berliner Umweltverwaltung, zielt darauf ab, die Nutzung von Mehrwegsystemen zu erleichtern und so den Verbrauch von Einwegverpackungen zu reduzieren. Nach der Rückgabe erhalten Kundinnen und Kunden ihren Pfandbetrag direkt an der Kasse zurück. Die automatisierte Rücknahme wird durch die Zusammenarbeit mit Sielaff und Tomra ermöglicht, während Sykell und Profimiet für den Weitertransport und das Spülen der Becher sorgen. Ziel des Projekts ist es, Mehrweg im To-go-Bereich zu etablieren und die Rückgabe von Mehrwegbehältnissen deutschlandweit zu vereinfachen. Mehr erfährst du hier.

Was 2016 als kleines Café begann, hat sich in wenigen Jahren zu einem erfolgreichen Unternehmen mit fünf Standorten, Catering, Lieferservice und eigener Produktionsküche entwickelt. Nun geht das junge Gastro-Unternehmen Birdie & Co. den nächsten großen Schritt und übernimmt die über 150 Jahre alte Bäckerei Berns. Mit diesem mutigen Move sichern die Gründer nicht nur 80 Arbeitsplätze, sondern bringen traditionelles Bäckerhandwerk und moderne Gastronomie zusammen. Ihr Erfolgsrezept: Stillstand gibt es nicht – sie nutzen Chancen, entwickeln sich stetig weiter und setzen konsequent auf Qualität. Ein inspirierendes Beispiel, das zeigt, wie Innovation und Tradition perfekt verschmelzen können. Die ganze Erfolgsgeschichte findest du hier.

In Oberkassel hat die Traditionsfleischerei Matzner ein innovatives Konzept umgesetzt und die erste Selbstbedienungs-Metzgerei Düsseldorfs eröffnet. Kunden können dort täglich von 7 bis 22 Uhr frische Fleischwaren aus gekühlten Automaten entnehmen und direkt vor Ort bezahlen – ganz ohne Personal. Mit diesem Schritt reagiert das Unternehmen auf den Fachkräftemangel und bietet gleichzeitig mehr Flexibilität für Berufstätige. Um Sicherheit zu gewährleisten, wird die Filiale videoüberwacht, auch Vorbestellungen werden zukünftig möglich sein. Die neue Metzgerei zeigt, wie sich traditionelle Handwerksbetriebe mit modernen Lösungen weiterentwickeln können. Mehr hier. 

Ab April 2025 erweitert Coca-Cola sein Sortiment um eine 0,85-Liter-PET-Flasche, die speziell auf Singles, kleinere Haushalte und Verbraucher mit moderatem Konsum zugeschnitten ist. Diese neue Größe schließt die Lücke zwischen den bisherigen 0,5-Liter- und 1,0-Liter-Flaschen und entspricht dem Trend zu kleineren Verpackungseinheiten. Für die Einführung investierte das Unternehmen 1,5 Millionen Euro in die Anpassung seiner Produktionsanlagen. Mehr hier. 

Das Mehrwegsystem-Start-up hat seine Finanzierungsrunde stark erweitert. Neue Investoren wie Inven Capital und NRW.BANK unterstützen das Unternehmen dabei, Einwegverpackungen durch technologie- und datengetriebene Mehrweglösungen zu ersetzen. Mit dem frischen Kapital beschleunigt Vytal seine Expansion in die USA und stärkt seine Marktführerschaft in Europa. Zudem konnte das Unternehmen seinen Umsatz im letzten Jahr mehr als verdoppeln und ist in neue Märkte wie die USA, Griechenland und Südafrika expandiert. Zum Beitrag geht es hier. 

Das 5-wöchige Programm startet am 29.4.2025 und richtet sich an junge Start-ups (max. 5 Jahre) aus den Bereichen Forest & Climate Tech. Neben Networking, bietet es die Möglichkeit sich in den Bereichen Strategie und Pitching weiterzuentwickeln. Unterstützt wird das Programm u.a. von der Rentenbank und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Mehr zum Accelerator und zum Bewerbungsverfahren findet ihr hier.

Das Programm richtet sich an junge Greentech-Start-ups (max. 5 Jahre), die digitale Technologien zum Schutz, zur Regeneration, zum Management und zum Recycling naturbasierter Ressourcen entwickeln, um die industrielle Dekarbonisierung voranzutreiben. Das fünfwöchige Intensivprogramm startet am 29.4.2025 und soll innovativen Start-ups helfen, ihre Strategie zu verfeinern, ihren Pitch zu schärfen und mit den richtigen Partnern und Investoren in Kontakt zu treten. Mehr zum Programm und zum Bewerbungsverfahren gibt es hier.

In Zusammenarbeit mit ProVeg Incubator veranstaltet Lidl einen Wettbewerb, um innovative pflanzenbasierte Käse-Alternativen für Produkte wie Gouda und Camembert zu finden. Start-ups aus ganz Europa können sich vom 18. März bis 27. April 2024 bewerben, vorausgesetzt, ihre Produkte haben eine EU-Marktzulassung. Die Teilnahme steht allen Technologien und Zutaten offen, die marktfähig sind oder kurz davorstehen.
Eine Jury, bestehend aus Vertretern von Lidl und ProVeg sowie dem Experten Godo Röben, wählt die zehn besten Bewerbungen aus, aus denen der Sieger gekürt wird. Das Gewinnerprodukt wird für mindestens drei Monate unter der Lidl-Eigenmarke Vemondo in das Sortiment aufgenommen.
Dieser Wettbewerb ist Teil von Lidls langfristiger Partnerschaft mit ProVeg, die darauf abzielt, den Wandel zu einer nachhaltigeren Ernährung zu fördern. Lidl verfolgt das Ziel, bis 2030 den Anteil pflanzenbasierter Eiweißquellen auf 20 Prozent und alternativer Molkereiprodukte auf 10 Prozent zu erhöhen.
Dank einer Preisoffensive sind die veganen Produkte der Marke Vemondo nun gleich teuer wie ihre tierischen Pendants, was zu einem Anstieg des Verkaufs um über 30 Prozent geführt hat. Lidl und ProVeg sind überzeugt, dass die Kooperation das Angebot an pflanzenbasierten Produkten weiter verbessern und attraktiver für Veganer, Vegetarier und Flexitarier machen wird. Mehr zum Wettbewerb findet ihr hier.
Quelle: Pressemeldung