Die Initiative Future Pioneers hat ihr Crowdfunding auf Startnext gestartet. Ihr Ziel? Einen Beitrag zur Reduzierung von Verpackungsmüll leisten – mit innovativen, nachhaltigen Mehrweg-Behältern für verschiedene Lebensmittelsegmente. Dieses Konzept könnte einen entscheidenden Schritt zur Förderung von Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz bedeuten. Unterstützer*innen haben jetzt die Chance, nicht nur zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen, sondern auch attraktive Dankeschöns zu erhalten. Mehr zum Projekt und wie ihr es unterstützen könnt, erfahrt ihr hier.

Metro, einst ein Vorreiter im Großhandel, schlägt ein neues Kapitel auf: statt einer Dividende für Aktionär:innen setzt das Unternehmen auf strategische Investments, um sein Kerngeschäft langfristig zu stärken. Die Entscheidung zeigt, dass Metro auf Wachstum und Transformation fokussiert ist – mit einem besonderen Schwerpunkt auf Digitalisierung und der Unterstützung von Kund:innen im Gastronomiesegment. Für Investoren mag dies zunächst enttäuschend klingen, doch es deutet auf eine zukunftsorientierte Strategie hin: ein klares Commitment, Ressourcen dort einzusetzen, wo nachhaltige Wertschöpfung entsteht. Mehr Details zur Ausrichtung von Metro findetst du hier im Manager Magazin.

Der Münsteraner Anbieter Gustav Grün, bekannt für pflanzenbasierte Alternativen, geht neue Wege: Das Unternehmen ergänzt sein Sortiment um nachhaltiges Hühnchen. Der Schritt zeigt, dass sie nicht strikt auf vegane Produkte setzen, sondern Vielfalt bieten wollen.
Geschäftsführer Gustav betont: „Wir wollen nicht alle Menschen zu Veganern erziehen.“ Ziel sei es, eine Brücke zwischen nachhaltigem Konsum und traditionellen Essgewohnheiten zu schlagen. Mehr dazu.
Bild © Gustav Grün

Die deutsche Taskforce on Nature-related Financial Disclosures (TNFD) hat ihre Arbeit offiziell gestartet. In einer Auftaktveranstaltung im Bundesumweltministerium stellte die Initiative, geleitet vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) und BAUM e.V., ihre Ziele vor: Biodiversität soll als zentraler Faktor in Finanz- und Unternehmensstrategien integriert werden. Durch den Dialog zwischen Finanzsektor, Unternehmen und Zivilgesellschaft sollen naturbezogene Risiken und Chancen sichtbarer gemacht werden, um nachhaltige Wirtschaftssysteme voranzubringen. Bemerkenswert ist, dass es in Deutschland bereits eine etablierte Initiative für klimabezogene Risiken gibt – die Taskforce on Climate-related Financial Disclosures (TCFD). Diese wurde 2017 ins Leben gerufen und unterstützt Unternehmen weltweit bei der Offenlegung von Klimarisiken in finanziellen Berichten. Die TNFD erweitert diese Idee, indem sie den Schutz der biologischen Vielfalt in den Fokus rückt und somit eine ergänzende Dimension für Nachhaltigkeitsstrategien schafft.
Mehr Informationen zur TNFD und ihrem Ansatz findest du hier.

Laut dem Thünen-Institut konnten die teilnehmenden Unternehmen ihre Abfälle um insgesamt 24 % senken. Diese Fortschritte gehen auf den "Pakt gegen Lebensmittelverschwendung" zurück, den das Landwirtschaftsministerium 2023 mit 14 Unternehmen des Groß- und Einzelhandels, darunter Aldi, Edeka und Lidl, geschlossen hat. Der Pakt hat das Ziel, Lebensmittelabfälle bis 2025 um 30 % und bis 2030 um 50 % zu reduzieren. Supermärkte verringerten ihre Abfälle bislang um 21 %, Discounter um 26 %. Der Pakt, der bis 2031 gilt, setzt auf Maßnahmen wie bessere Verkaufsstrategien für Produkte nahe am Mindesthaltbarkeitsdatum und saisonale Sortimente. Der Lebensmittelhandelsverband fordert zudem, rechtliche Hürden bei der Weitergabe überschüssiger Lebensmittel abzubauen.
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Der zwei Meter große Roboter Tally, entwickelt vom kalifornischen Start-up Simbe, scannt Regale, erkennt Lücken, falsch einsortierte Produkte und fehlerhafte Preisauszeichnungen. Aktuell wird Tally in Filialen in Heilbronn, Schwaigern, Ravensburg und Sinsheim getestet. Parallel läuft in Stadthagen ein Test mit einem weiteren Roboter des Bremer Start-ups Ubica, der ähnliche Aufgaben übernimmt. Kaufland erhofft sich durch die Roboter eine deutliche Entlastung der Mitarbeiter:innen, die mehr Zeit für andere Tätigkeiten gewinnen sollen. Gleichzeitig sollen Regallücken und Preisfehler minimiert werden. Die Tests laufen bis mindestens Februar 2025. Auch andere Händler wie dm setzen zunehmend auf ähnliche Technologien, um etwa Inventuren zu automatisieren und Lagerbestände schneller anzupassen. Hersteller wie Simbe und Ubica sehen großes Potenzial für die Nutzung von Robotern im Einzelhandel, was durch weitere internationale Partnerschaften und Investitionen unterstützt wird.
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Die Landesregierung setzt den 2023 ins Leben gerufenen Förderwettbewerb  Gründungen.NRW fort, um die Umweltwirtschaft und innovative Start-ups zu stärken. Die vierte Einreichungsrunde läuft bis zum 26. Februar 2025, eine fünfte Runde ist für das zweite Quartal 2025 geplant. Das Programm fördert grüne Start-ups mit bis zu 600.000 € pro Projekt. Unterstützt werden Vorhaben, die den Klima- und Umweltschutz voranbringen, Ressourcen schonen oder die Biodiversität erhalten. Gefragt sind auch Projekte mit wirtschaftlichem Potenzial für den EU-Binnenmarkt, die zu den Zielen der EU-Initiative „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) beitragen.

Antragsberechtigt sind Start-ups aus der Umweltwirtschaft sowie nicht-wirtschaftlich tätige Institutionen wie Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Kammern, Vereine und Stiftungen, die die Start-ups bei der Entwicklung ihrer Prototypen unterstützen.
Bei Fragen zum Wettbewerb oder der Antragstellung, kann sich an das EFRE- und Start-up-Expertenteam bei ZENIT gewendet werden.

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Die EU bietet mit Cascade Funding Calls eine Möglichkeit für KMU und Start-ups, Fördermittel von bis zu 200.000 Euro zu erhalten – bei bis zu 100 % Förderquote und ohne Verbundpartner. Die Antragsvorbereitung ist niederschwellig, und Bewerber:innen erhalten in der Regel innerhalb von ein bis zwei Monaten Feedback. Aktuell laufen neun Calls in verschiedenen Innovationsfeldern, darunter KI, nachhaltige Produktion und Kreislaufwirtschaft. Das Programm hat durchschnittlich fünf neuen Ausschreibungen pro Monat.

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Spannende Förderprogramme für nachhaltige Innovationen und zukunftsfähige Agrarsysteme.

Innovationsprogramm im Mittelstand (IGP)
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bietet im Rahmen des IGP gezielte Förderungen für innovative Projekte in Unternehmen. Besonders im Fokus stehen disruptive Geschäftsmodelle und gesellschaftlich relevante Themen. Das Programm zielt darauf ab, den Mittelstand in der digitalen Transformation und Nachhaltigkeitsstrategien zu unterstützen. Mehr dazu.
Förderung für nachhaltige Anbausysteme
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) fördert im Rahmen der Ackerbaustrategie neue Pflanzenschutzverfahren und nachhaltige Anbausysteme. Ziel ist es, ökologische Herausforderungen wie den Klimawandel mit innovativen Ansätzen im Landwirtschaftssektor anzugehen. Mehr dazu. 

Die Programme bieten wertvolle Möglichkeiten, um Innovationen und Nachhaltigkeit gezielt zu fördern. 

Ziel der Innovations-Challenge ist es, innovative Lösungen zu finden, die das Darmmikrobiom positiv beeinflussen und sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit fördern.

Gesucht werden Start-ups und Scale-ups, die neuartige Zutaten wie Postbiotika, Präbiotika oder fermentierte Inhaltsstoffe entwickeln, sowie Gesundheitsdatenplattformen, die die Auswirkungen von Darmgesundheit messen und verbessern können.

Die drei Finalisten präsentieren ihre Ideen live auf der Bühne des Gipfels. Der/die Gewinner:in erhält umfassendes Coaching von Puratos in Bereichen wie Marketing, Verbraucherforschung und Technologie sowie Zugang zu Puratos’ F&E-Ressourcen und die Chance, seine Lösung auf dem Food-Tech-Investmentfonds Sparkalis vorzustellen 

Interessierte Unternehmen können sich hier bewerben.

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Das Circular Valley startet die Bewerbungsphase für die achte Runde seines Accelerators. Gesucht werden innovative Start-ups, die Lösungen für die Kreislaufwirtschaft entwickeln, insbesondere in den Bereichen Abfallvermeidung, Ressourceneffizienz und Recycling.
Teilnehmende Start-ups profitieren von einem umfassenden Förderprogramm, das Mentoring durch Expert*innen, Zugang zu Investorennetzwerken und Unterstützung bei der Internationalisierung bietet. Der Circular Valley Accelerator hat sich als führende Plattform etabliert, um Innovationen im Bereich Circular Economy voranzutreiben.
Bewerbungsfrist für Batch 8: 10. Februar 2025. Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen: Circular Valley.
Bild © circular-valley

Die Innovations- und Startup-Konferenz mit begleitender Expo bringt über 500 Teilnehmende aus den Bereichen Food, Agrar, Gastronomie und Handel in DACHLI-Raum zusammen. Ziel ist die Transformation der gesamten Nahrungsmittel-Wertschöpfungskette – vom Acker bis zur Gabel.  Die Konferenz bietet nicht nur Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse und Best Practices, sondern auch die Möglichkeit, aktiv an nachhaltigen und resilienten Lösungen für das Foodsystem mitzuwirken.
Highlights des Events:

Weitere Infos.
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