Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt Formo ein Darlehen über 35 Millionen Euro zur Verfügung, um die Produktion von alternativen Milch- und Ei-Produkten weiterzuentwickeln und zu skalieren.
Das 2019 in Berlin und Rheinbach gegründete Start-up setzt dabei auf zwei benachbarte Technologien: Zum einen Mikrofermentation, bei der natürlich vorkommende Mikroorganismen wie Formos Koji-Pilz genutzt werden, um ohne Modifikation des Mikroorganismus` geschmacksneutrale Proteine herzustellen. Koji-Proteine eignen sich hervorragend für die Produktion von tierfreiem Käse. Seit September 2024 ist bei METRO und REWE unter der Marke Frischhain drei Geschmackstvarianten von Formos Frischkäse-Alternativen erhältlich.
Außerdem entwickelt Formo mit Präzisionsfermentation bioidentische Milchproteine, speziell Caseine, mit hoher Schmelzfähigkeit. Für die Vermarktung dieser Produkte der zweiten Generation (Präzisionsfermentation) befindet sich Formo im Zulassungsprozess in den USA und arbeitet darauf hin, auch im Heimatmarkt Europa zügig das entsprechende Novel Food-Verfahren durchlaufen zu können.
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